Ich pla­ne ein zwei­wö­chi­ges Trek­king in Lad­akh (max. Höhe: 5200 Meter). Der Rei­se­ver­an­stal­ter hat infor­miert, dass gewis­se Medi­ka­men­te nicht “höhen­taug­lich” sind. Ich neh­me täg­lich 20 mg Paro­xe­tin. Muss ich mir Sor­gen machen?

Antwort von Hoehenmedizin.org

Lei­der lie­gen kei­ne Stu­di­en zur Höhen­ver­träg­lich­keit von Paro­xe­tin vor. Aller­dings gibt es Unter­su­chun­gen zu ande­ren SSRIs, dass deren Wirk­sam­keit gegen Depres­sio­nen in der Höhe unzu­rei­chend ist. So ist eine mög­li­che Ursa­che für Depres­sio­nen in der Höhe der ver­min­der­te Sau­er­stoff­druck (pO2). Soll­ten Sie also im Tief­land bei nor­ma­lem pO2 hin­sicht­lich Ihrer Depres­si­on gut ein­ge­stellt sein, so könn­te dies in gro­ßen Höhen nicht der Fall sein.

Hin­weis: Alle Namen wur­den aus recht­li­chen Grün­den von der Redak­ti­on geändert/entfernt.


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