Vor gut 20 Jah­ren war ich nach Auf­fahr­ten auf Maxi­mum 2362 m stets höhen­krank. Nun möch­te ich in abseh­ba­rer Zeit einen Tan­dem­gleit­schirm­flug unter­neh­men. Muss ich mit den­sel­ben Sym­pto­men rech­nen? Auch spie­le ich mit dem Gedan­ken, vor­her auf das Schilt­horn 2970 m heraufzufahren.

 

Antwort der Redaktion

Vie­len Dank für Ihre Anfra­ge. So pau­schal, wie es Ihre Mail-Über­schrift ver­mu­ten lässt, kann man es nun auch nicht sagen. Natür­lich gibt es gene­tisch beding­te Ver­an­la­gung für bestimm­te gesund­heit­li­che Höhen­pro­ble­me. Aber auf die­sen mitt­le­ren Höhen (1500 m bis 2500 m), von denen Sie berich­ten, fan­gen sol­che Pro­ble­me erst an. Schwer­wie­gend wer­den die Sym­pto­me wohl nicht wer­den, da Sie ja nicht lan­ge auf die­ser Höhe bleiben.

Klar – je schnel­ler Sie in die Höhe gehen, des­to eher wer­den Sie höhen­krank. Aber lebens­ge­fähr­lich wird es dabei sicher nicht, zumal Sie ja immer Men­schen um sich haben, die Ihnen hel­fen können.

 

Hin­weis: Alle Namen wur­den aus recht­li­chen Grün­den von der Redak­ti­on geändert/entfernt.


Schreibe einen Kommentar