An einem Vor­trag wur­de die Vor­un­ter­su­chung in Bezug auf die Schild­drü­sen­hor­mo­ne, im Zusam­men­hang mit Höhen­ex­po­si­ti­on, betont. War­um sind gera­de die­se so wich­tig? Soll man hier medi­ka­men­tös nachhelfen?

Antwort von Hoehenmedizin.org

Schild­drü­sen­hor­mo­ne, also zumin­dest das T3 und T4, haben kat­abo­le Wir­kun­gen, damit stel­len Sie uns Ener­gie bereit und machen uns parat für erhöh­te Leis­tung. Ihr Feh­len macht Pati­en­ten rasch schlapp, müde, unter­kühlt und komatös.

Daher soll­te in Zei­ten erhöh­ter Leis­tungs­er­brin­gung kein Man­gel an Schilddrüsen(SD)hormonen herr­schen. Man soll­te also auf eine Sub­sti­tu­ti­on ach­ten, sofern zu wenig eige­nes SD-Hor­mon vor­han­den ist, z.B. nach einer SD-Resek­ti­on. Wenn die SD kom­plett ope­ra­tiv ent­fernt wur­de, ist man ohne­hin zeit­le­bens auf eine SD-Hor­mon-Sub­sti­tu­ti­on ange­wie­sen. Bei nor­mal funk­tio­nie­ren­der SD soll­te man aber kei­nes­wegs medi­ka­men­tös “nach­hel­fen”. Es ist wie mit allem im Leben: zu viel schadet.

Hin­weis: Alle Namen wur­den aus recht­li­chen Grün­den von der Redak­ti­on geändert/entfernt.


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